- Bürgerintiative Hau und Holzwiese Erfolg
Gute Nachricht, in Horb-Ahldorf am Neckar ist es gelungen: „Ein Gewerbegebiet wurde abgewählt und damit gekippt.“ Mehr
- Baumschutzgruppe Düsseldorf
26.11.2020 20 Minuten Redezeit. Der neue Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf, Stefan Keller, stellte im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens und der Bürgerbeteiligung der BI auf Anfrage 20 Minuten Redezeit in Aussicht. Das Planungsverfahren hat nach der Sommerpause begonnen und sieht zwei Phasen mit der Beteiligungen der Bürger und Bürgerinnen vor.
Am 25.05.2020 startet die Baumschutzgruppe Düsseldorf ihre Petition zum Erhalt der Platanen am Düsseldorfer Hauptbahnhof. Die Petition war erfolgreich. Die Übergabe der rund 6.000 Unterschriften (digital und analog) an Oberbürgermeister Thomas Geisel erfolgte am Freitag, den 11.09.2020 um 15 Uhr durch Andrea Vogelgesang. Fotos: Bodo P. Schmitz
- „Danni bleibt“ – 8.12.2020 Rodung abgeschlossen
Verschiedene Initiativen wollten den Dannenröder Wald erhalten und die Trasse A-49 (Autobahn Kassel – Gießen) umplanen. Rund 250.000 Menschen schrieben Bundesverkehrsminister Scheuer und den hessischen Verkehrsminister Al-Wazir an, für den Erhalt des Dannenröder Waldes und eine klimagerechte Verkehrspolitik. Tausende kamen zu den Demonstrationen vor Ort. Die Stimmen der Naturschützer wurden nicht gehört. Mehr
- Aktionsbündnis: Schützt Menschen und Tiere im Detmolder Westen e.V.
25.11.2020 Bündnis unterstützt NABU-Initiative „Vogel des Jahres“ mit einer Plakataktion in Detmold an der B239 und ruft auf: Wählt den Kiebitz! Der Kiebitz hat auf den Ackerflächen und im NSG eines seiner letzten Rückzugsgebiete in Lippe. Pressemeldung
16.11.2020 Artikel aus dem aktuellen Spiegel: Durchsetzung politisch überholter Verbindlichkeiten, Vollzug eines nicht mehr zeitgemäßen Vertrags – Bau der A 49 durch den Dannenröder Wald. Auszüge:
„Nun hat man schon vor Langem angefangen, Auswege zu erarbeiten – etwa in Form von Biodiversitäts- und Klimaabkommen. Diese Verträge, Abkommen, Erklärungen sollen Menschen, Nicht-Menschen und Menschheit vor dem ökologischen Kollaps bewahren. Und genau diese werden nun gebrochen. Warum? Weil einige die Macht haben zu entscheiden, dass es in Ordnung ist, das Pariser Abkommen zu brechen, nicht aber einen Straßenbauvertrag. Weil es für Entscheider okay ist, die Einhaltung von Biodiversitätsabkommen zu gefährden, nicht aber einen Koalitionsbeschluss. Die entscheidende Feststellung vom Dannenröder Wald ist die: Wir werden in den nächsten Jahren immer weiter, immer mehr Verträge brechen müssen. Die Frage ist nur, welche das sein werden – und wer die Macht hat zu entscheiden. …
Die gute Nachricht: Was Menschen geschaffen haben, können sie auch revidieren, oder reformieren, revolutionieren. Und da es jetzt ernst ist, müssen wir das auch. Es geht weiter: Wenn eine Autobahn genehmigt wird, bis zur Umsetzung aber sämtliche Entscheidungsgrundlagen für diese Genehmigung verändert sind, dann braucht es offensichtlich Mechanismen – Systeme – die möglich machen, dass veränderte Voraussetzungen veränderte Entscheidungen ermöglichen. Das gilt nicht nur für diese eine Autobahn, das gilt für alle Infrastrukturprojekte, ja für schlicht alles, was wir in dieser Gesellschaft tun.“